Neues Jahr – Neuer Weg ???
Ich weiß, dass ich wieder „laufen“ lernen muss. Laufen ins Licht. Ich weiß auch, dass es eine Menge Leute gibt, die mich bereits jetzt schon „halten“ und mir die ersten Schritte gezeigt haben.
Doch der Abgrund ist immer noch in so geringer Entfernung. Ein falscher Schritt, ein Schritt zu wenig, ein Schritt in die falsche Richtung, und er drängt sich wieder ins Gedächtnis zurück, und die immerwährende Dunkelheit greift nach mir.
Wie kurz ich davor war wird mir erst jetzt bewusst. Dass es nur eines Wortes, einer Geste bedurft hätte, diesen letzten Schritt zu gehen. Tiefe Dunkelheit, die absolute Sehnsucht nach Vergessen, ausgehöhlt und vertrocknet. Das waren die Empfindungen, die ich verspürte.
Nichts war geblieben vom Glück des Augenblicks, nichts von den Welten, die ich ehemals suchte und auch fand, keine Erinnerung vom Tau des Nebels auf meiner Haut. Keine Worte ...
Wenn ich mein Bild, hier nebenan, so betrachte – in dieser Welt möchte ich einmal wandern, oder fliegen, wie der Adler, um all die Kraft und Schönheit der Berge in mich aufnehmen zu können.
Berge – sie haben eine unwahrscheinliche Anziehungskraft für mich. Wenn ich bei ihnen sein darf erfüllen sie mich mit der Sehnsucht immer da bleiben zu wollen, niemals wieder weg zu gehen. Sie sind so voll filigraner Schönheit, wenn sie ihre Gipfel in den Himmel recken, oder mit den Wolken Verstecke spielen. In ihren Höhlen geben sie so viel Energie und Kraft, dass man bersten möchte und doch alles zusammenhält, damit kein Quentchen davon verloren geht. Berge sind wie bizarre Kunstwerke – nur dass sie sich ständig verändern – und auch Kunst will verstanden werden *grins*
Noch ein halbes Jahr, reichlich 6 Monate, dann …
… dann sind sie wieder zum Greifen nah. Ein Ziel, für das sich jeder Schritt lohnt. Jeder Schritt ohne zurückzuschauen, ohne Kompromiss.
Ich freue mich darauf.
Aber die Zeit bis dahin ist auch erfüllt von vielen kleinen, vielleicht auch großen Höhepunkten. Das Konzert von Persephone am 08.02. in Hannover, oder Nigthwish am 24.02. in Leipzig, oder das WGT zu Pfingsten und Schiller im Mai in Leipzig, der Schüleraustausch meiner Tochter mit einer französischen Schule in der Bretagne und die damit verbundene Aufführung von „Les Miserables“ in der sie ein Hauptrolle hat.
Es gibt so vieles, für das sich der Blick in den Abgrund nicht lohnt…
Doch der Abgrund ist immer noch in so geringer Entfernung. Ein falscher Schritt, ein Schritt zu wenig, ein Schritt in die falsche Richtung, und er drängt sich wieder ins Gedächtnis zurück, und die immerwährende Dunkelheit greift nach mir.
Wie kurz ich davor war wird mir erst jetzt bewusst. Dass es nur eines Wortes, einer Geste bedurft hätte, diesen letzten Schritt zu gehen. Tiefe Dunkelheit, die absolute Sehnsucht nach Vergessen, ausgehöhlt und vertrocknet. Das waren die Empfindungen, die ich verspürte.
Nichts war geblieben vom Glück des Augenblicks, nichts von den Welten, die ich ehemals suchte und auch fand, keine Erinnerung vom Tau des Nebels auf meiner Haut. Keine Worte ...
Wenn ich mein Bild, hier nebenan, so betrachte – in dieser Welt möchte ich einmal wandern, oder fliegen, wie der Adler, um all die Kraft und Schönheit der Berge in mich aufnehmen zu können.
Berge – sie haben eine unwahrscheinliche Anziehungskraft für mich. Wenn ich bei ihnen sein darf erfüllen sie mich mit der Sehnsucht immer da bleiben zu wollen, niemals wieder weg zu gehen. Sie sind so voll filigraner Schönheit, wenn sie ihre Gipfel in den Himmel recken, oder mit den Wolken Verstecke spielen. In ihren Höhlen geben sie so viel Energie und Kraft, dass man bersten möchte und doch alles zusammenhält, damit kein Quentchen davon verloren geht. Berge sind wie bizarre Kunstwerke – nur dass sie sich ständig verändern – und auch Kunst will verstanden werden *grins*
Noch ein halbes Jahr, reichlich 6 Monate, dann …
… dann sind sie wieder zum Greifen nah. Ein Ziel, für das sich jeder Schritt lohnt. Jeder Schritt ohne zurückzuschauen, ohne Kompromiss.
Ich freue mich darauf.
Aber die Zeit bis dahin ist auch erfüllt von vielen kleinen, vielleicht auch großen Höhepunkten. Das Konzert von Persephone am 08.02. in Hannover, oder Nigthwish am 24.02. in Leipzig, oder das WGT zu Pfingsten und Schiller im Mai in Leipzig, der Schüleraustausch meiner Tochter mit einer französischen Schule in der Bretagne und die damit verbundene Aufführung von „Les Miserables“ in der sie ein Hauptrolle hat.
Es gibt so vieles, für das sich der Blick in den Abgrund nicht lohnt…
Shimara - 4. Jan, 14:59
lass dich mal drücken. Unser Kennenlernen ist ja nun auch schon ewig überfällig, vielleicht wäre ja jetzt ein guter Zeitpunkt?
Ich hab zwar nur eine winzige Höhle, aber man kann gemütlich in der Küche sitzen und zum Beispiel Wunschkerzen basteln ;-)
Die nächsten Wochenenden sieht es bei mir noch gut aus. Meld dich einfach, wenn du Lust hast.
Liebe Grüße und jede Menge Sonnenschein und Lachen in dein Herz
Wolfa