Donnerstag, 29. Mai 2008

Visionen

Visionen sind ein Teil unserer Seele. Wenn man seine Seele nicht mehr berühren kann, sind auch die Visionen kein Teil mehr von uns.

Die Visionen sind zurückgekommen. Anfangs schwach und nur in Momentaufnahmen, doch jetzt kraftvoll und energiegeladen. Ich kann mich an sie erinnern und jeden Moment in mir abrufen.
Mit den Visionen kehrt der Einklang zurück und die Seele beginnt zu heilen.

Gestern durfte ich der Göttin begegnen. Sie gab mir eine Kugel und als ich sie fragte, was diese eigentlich darstellt, lächelte sie mich an und sagte, dass dies der schützenswerteste Teil von allem wäre. Dann ließ sie mich in der Dunkelheit zurück. Ich rief nach ihr, weil ich bereits zu viel Dunkelheit in den letzten Monaten in mir fand. Doch sie lachte nur und meinte „Diese Dunkelheit heiße willkommen, denn sie ist heilsam.“ Ich schaute in diese Dunkelheit und sie war warm und ließ Geborgenheit in mir aufkommen. Etwas, was ich in den letzten Wochen und Monaten so schmerzlich vermisst hatte. Ich schloss meine Augen und fand mich im nächsten Moment in der Ebene der Anderswelt wieder.

Natima wartete bereits auf mich. In der Ferne sah ich den Tor und die Energien, die dem Himmel entgegen strömten. Auch hier verspürte ich die Veränderung.

Der Wind strich leise über die Gräser und Blumen der Sommerwiese. Auf der linken Seite sah ich den Hirsch, der mit einer würdevollen Geste den Kopf neigte. Doch an meiner Rechten fand ich nicht Natima, wie es sonst immer der Fall war. An meiner rechten Seite lief ein Wolf und schaute mich mit seinen dunklen Augen an. Doch es lag keine Feindschaft oder Hunger in seinen Augen. Meine Hände griffen nach seinem Kopf und streichelten ihn zwischen den Ohren. Fast sah ich so etwas, wie Belustigung in seinen Augen aufblitzen und er kam noch näher zu mir, damit ich auch seine Flanken erreichen konnte. Außerdem hatte sich auf meiner rechten Schulter eine Eule niedergelassen und rieb ihren Kopf an meinem Ohr. In der Gegenwart dieser Tiere verspürte ich so viel Wärme, so viele Energien, so viel Geborgenheit ...

Wir liefen eine Weile durch die grasbewachsene Ebene und sahen dem Spiel der Energien zu, als mich Natima nach der kleinen Kugel fragte, die jetzt nur die Größe einer Perle hatte. Ich trug sie an einem Band aus Leder wie ein Kette um den Hals. Ich schaute sie nur erstaunt an und sah an mir herunter. Als sich das Licht darin zu brechen begann, sah ich für einen Moment das lachende Gesicht der Göttin dafrin und dann unsere Erde, wie sie aus dem Weltraum aussieht, mit all ihren Wolken, Ozeanen, Kontinenten ...
Da begriff ich ganz plötzlich die Worte vom schützenswertesten Teil von Allem ...

Als ich meinen Blick wieder von der Kugel nahm, konnte ich die stärker werdende Kraft der Energien nicht nur spüren, sondern auch sehen. Es war, als würde gleißendes, weißes Licht den Tor erfüllen und die Energien um ein vieles machtvoller in den Himmel strömen.

Diese Energien haben auch mich wieder erreicht und ich hatte einen wundervollen Tag, an dem die Gedanken ab und an wieder an diesen Ort zurückkehren durften...
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